Bei der Auswahl einer digitalen Lernlösung sollten Sie überlegen, wie Sie die Plattform in das bestehende IT-Ökosystem Ihres Unternehmens integrieren wollen, denn davon hängt ab, in welchem Maße die Lösung künftig genutzt wird. Für einen erfolgreichen Rollout muss die Technologieintegration möglichst unauffällig vonstattengehen. Wie das funktioniert, erklärt Sébastien Faure, Global Integration Manager bei CrossKnowledge.
Integration einer Lösung – für die Technik und für L&D eine anspruchsvolle Aufgabe
Viele Unternehmen, besonders solche mit Zehntausenden Mitarbeitern oder Tochtergesellschaften in aller Welt, verfügen über komplexe Informationssysteme. Jede digitale Lernlösung muss genaue Vorgaben erfüllen, damit sie in der vorhandenen Struktur implementiert werden kann. Umso wichtiger ist es also, dass den Lernenden nahtlose Lernpfade zur Verfügung stehen, unabhängig davon, wie viele verschiedene Ressourcen und Partner daran beteiligt sind.
Zu diesem Zweck müssen Sie sowohl die Expertise der L&D-Abteilung als auch technisches Know-how nutzen. Folgende Ziele sollten Sie sich setzen:
- Vernetzung von Lernenden, Managern und L&D-Beratern
- Entwicklung von Blended-Learning-Pfaden mit ansprechenden, vielfältigen Aktivitäten, die einen direkten Bezug zum Arbeitsumfeld der Lernenden haben
- Einbindung der Schulungsinhalte in eine soziale Lernumgebung
Diese wichtigen Arbeiten müssen allerdings „unter dem Radar“ erfolgen. Von einer gut durchgeführten Integration sollten die Lernenden gar nichts mitbekommen. Ziel ist ein reibungsloses, gezielteres Lernerlebnis, das den Trainingsbedürfnissen entspricht. Sie brauchen also unbedingt einen Partner, der sich nicht nur um die technischen Aspekte kümmert, sondern sich außerdem mit Digital Learning auskennt.
Technologieintegration für ein besseres Benutzererlebnis
Bei der Einführung einer digitalen Lernlösung spielt die Technologieintegration eine große Rolle, besonders, wenn Sie bei den Benutzern Anklang finden wollen. Zur Optimierung des Erlebnisses müssen Sie Ihre Praktiken ständig beobachten und erforderlichenfalls anpassen.
Harmonische Kooperation zwischen Technologieteam und Projektmanagement
Das Integrationsteam muss von Anfang an eingebunden sein. Gemeinsam mit der Projektleitung legt es den Projektumfang und alle technischen Anforderungen fest. Die nächste Phase hängt von den Lernenden selbst und ihren technologischen Fähigkeiten ab. Allerdings kann das Integrationsteam bei etwaigen Problemen, die rasch gelöst werden müssen, einschreiten und technische Unterstützung leisten.
Wichtige Ressourcen
Technikexperten (wie Entwickler) sind unverzichtbar. Das gilt aber auch für Projektmanager und L&D-Spezialisten. Ihr Team muss die Bedürfnisse der Kunden und Lernenden global betrachten. Außerdem bedarf es offener Kommunikationskanäle, damit alle während des gesamten Projekts auf dem gleichen Stand sind.
Möglichkeiten zur Optimierung des Benutzererlebnisses
Während der Entwicklung müssen sich Projektleiter und L&D-Manager strategischen Angelegenheiten widmen können (Inhalte, didaktisches Design, Learner Marketing und vieles mehr) und dürfen nicht durch Fragen zur Technologie oder Ergonomie abgelenkt werden. Die Lösung muss sich unkompliziert und schnell einsetzen lassen.
Für den leichteren Zugang zu digitalen Lernlösungen ist auf immer mehr Plattformen Single Sign-on (SSO) möglich.
Das spart Zeit, ohne dass die Datensicherheit beeinträchtigt wird. Sofern gewünscht, kann aber auch eine zweistufige Authentifizierung erfolgen.
Das Hauptbestreben von CrossKnowledge ist die nahtlose Integration unserer digitalen Lernlösungen in Ihre Umgebung. Schöpfen Sie mit CrossKnowledge das Potenzial Ihrer Schulungssysteme voll aus!